In der Brandenburgischen Erde, im Oderbruch und in den Wäldern um Halbe liegen seit den letzten Schlachten des zweiten Weltkrieges zehntausende Tote dort, wo sie starben.
Deutsche Kriegstote waren in der DDR ein heikles Thema. Sie sollten vergessen werden. Ihr Tod galt nur als warnendes Beispiel für historische Gerechtigkeit. Das Sterben der Befreier wurde zur Heldenlegende stilisiert. Es gab Menschen, die sich trotzdem, so weit sie konnten, um die offiziell ungeliebten und dem Vergessen anheim gegebenen Gräber kümmerten, um auch sie als Zeugnisse gegen Krieg und Gewalt im Gedächtnis zu bewahren.
Der Film stellt einige von ihnen vor, stellvertretend f├╝r viele Ungenannte.